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Tag: Betreuung

Leben im Alter (Gastartikel von Mariella Wendel)

Menschen im Berufsleben träumen oft vom entspannten Renterdasein, das viel Zeit für Freizeitaktivitäten bietet. Die gesundheitlichen Beschwerden des Alters werden dabei jedoch meist verdrängt. Schließlich möchte jeder gerne alt werden, aber niemand alt (und gebrechlich) sein. Als „alt“ werden meist die Menschen empfunden, die mindesten 10-15 Jahre älter sind als man selbst.

Doch wer zu lange die Augen vor Alterserkrankungen verschließt, kann im schlimmsten Fall aufgrund fehlender Behandlung zum Pflegefall werden. Dann bleibt nur noch der Umzug in eine Pflegeeinrichtung. Damit es gar nicht soweit kommt, können einige Vorsorgemaßnahmen helfen. Wer viele soziale Kontakte (auch außerhalb der Berufs) pflegt, bleibt geistig fit. Gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung beugen zusätzlich dementiellen Erkrankungen vor.

Wenn dennoch eine Einschränkung eintritt, helfen ambulante Pflegedienste und Nachbarschaftshilfen dabei, den Alltag zu meistern. So muss niemand wegen kleiner Gebrechen sein Zuhause verlassen. Nachbarschaftshilfen unterstützen Senioren beispielsweise bei Behördengängen, beim Einkaufen oder Hausputz. Wer sich in der eigenen Wohnung zu unsicher oder einsam fühlt, für den eignet sich auch Betreutes Wohnen. Die meisten Einrichtungen des Betreuten Wohnens verfügen inzwischen über standardmäßige Notrufeinrichtungen (z.B. einen Hausnotruf). Ihr Angebot reicht von gemeinsamen Aktivitäten der Bewohner bis hin zur individuellen Betreuung. Eine stationäre medizinische Versorgung ist allerdings nicht möglich. Wer bettlägerig ist, sollte daher besser auf ein Pflegeheim zurückgreifen. (Zahlreiche Seniorenresidenzen haben sich inzwischen auf bestimmte Krankheitsbilder- wie z.B. Demenz oder Parkinson- spezialisiert, und bieten entsprechend geschultes Personal.)

Auch bei der Wahl des Altersruhesitzes lohnt es sich, schon früh Informationen einzuholen. Während ambulante Dienste meist leicht zugänglich sind, muss für viele Heime schon mehrere Monate bis Jahre vor dem Einzug eine Reservierung erfolgen.

Damit das neue Zuhause kein Reinfall wird, sollten die eigenen Wünsche bereits vor dem Umzug abgeklärt werden. Nach Absprache können beispielsweise Haustiere bei manchen Anbietern mitgebracht werden. Auch persönliche Gegenstände sind meist erwünscht und dürfen in Maßen in das neue Zuhause integriert werden (z.B. der Lieblingssessel, Fotos, etc. …). Nicht zuletzt entscheiden auch liebe Gewohnheiten über den Komfort. Diesbezüglich lassen sich einige Enttäuschungen ersparen, wenn eine „Wunschliste“ zum ersten Besichtigungstermin mitgebracht wird.  Darauf kann z. B. stehen welche Freizeitaktivitäten, Ernährungsgewohnheiten und Lebensumstände bisher wichtig waren. So trägt das Wohnen im Alter wirklich zum entspannten Rentnerdasein bei.

Mariella Wendel

Sicherheit – Hausnotruf für Senioren und Menschen mit Handicap

In der heutigen Zeit spielt die Sicherheit im eigenen Heim, in der Altersgruppe „65plus“ eine immer größere Rolle. Hausnotruf, aber auch Rauch- und Brandmeldung, sind Themen die gerade bei zu pflegenden Personen immer wichtiger werden. Ein System bei dem der Nutzer in seiner persönlichen Freiheit nicht eingeschränkt wird, aber im Notfall die Sicherheit auf seiner Seite hat, ist hier ein großer Vorteil.

Die Firma „ConDigi Televagt“ bietet hierzu einen Rundum-Service an. Dank ihres Notfall-Services können sowohl jüngere als auch ältere Personen, oder Menschen mit Handicap in ihrem geliebten Zuhause wohnen bleiben. Ohne auf Sicherheit zu verzichten.

Ein Beispiel:  Im Notfall kann über das Hausnotrufgerät oder über den Funkfinger, den man entweder als Armband, als Amulett oder um den Hals trägt, ein Hilferuf ausgelöst werden. Wird ein Hilferuf ausgelöst, wird dieser über das Hausnotrufgerät an die „ConDigi Televagt“ – Zentrale gesendet und es wird eine Gegensprechverbindung aufgebaut. Ab dann kann die Zentrale direkt mit dem Hilfesuchenden sprechen, die weitere Hilfe organisieren und den Betroffenen beruhigen.

Eine zusätzliche Anbindung von Rauchmeldern (nach DIN 14676) über Funk rundet das innovative System weiter ab.
„ConDigi hört wenn es bei Kunden brennt“. Was bedeutet das: Im Fall eines Feuers wird vor Ort (in der Wohnung / im Haus) ein akustischer Alarm ausgelöst. Zusätzlich wird, wie bei dem o.g. Funkfinger, eine Verbindung zum Hausnotrufgerät und zur Service – Zentrale aufgebaut. Durch die Möglichkeit der Verifizierung des Alarmtyps sehen die Mitarbeiter der Zentrale sofort, um was für einen Alarm es sich handelt. Im angesprochenen Fall bekommt „ConDigi“ die Meldung, dass ein Rauchmelder ausgelöst hat.
Eine Gegensprechverbindung wird aufgebaut und man hört zusätzlich den akustischen Alarm im Wohnbereich. Bei Anwesenheit und Ansprechbarkeit des Bewohners kann ein klärendes Gespräch geführt werden. Sollte dieses nicht möglich sein, wird nach dem mit dem Bewohner abgesprochenen Einsatzplan vorgegangen. Dies kann eine Benachrichtigung einer vertrauten Person oder aber auch der Einsatz der Feuerwehr sein.

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Durch dieses System kann in den beiden genannten Fällen schnell und effizient Hilfe herbeigerufen werden.
Am Notfalltelefon befindet sich an 365 Tagen, rund um die Uhr, ausgebildetes Wachpersonal, welches unverzüglich z.B. Angehörige, einen Pflegedienst, den behandelnden Arzt, den Notarzt oder die Kontaktperson, welche angegeben wurde, benachrichtigt.

Die Sprechanlage ermöglicht eine einwandfreie Verständigung in der Wohnung des Nutzers. Die Lautstärke und die Sprachverständlichkeit der Freisprecheinrichtung im Hausnotruftelefon, wurde kürzlich durch die GGT (Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik) mit „sehr gut“ eingestuft. Auch Personen, die unter erheblichen altersbedingten Höreinschränkungen leiden, können über dieses System problemlos kommunizieren.
Ob Notfall oder nur ein Kontrollanruf, die ConDigi Televagt Zentrale ist, wie schon erwähnt, zu jeder Tages und Nachtzeit erreichbar.
Das Sicherheitsgefühl der Kunden / Nutzer ist die größte Herausforderung der Fa. „ConDigi“. Man kann natürlich auch auf Wunsch mit der Notrufzentrale eine bestimmte Zeit vereinbaren, zu der man täglich, sicherheitshalber kontaktiert wird.

 Um die Sicherheit weiter zu erhöhen verfügt das Notrufgerät über eine Notstromversorgung von 80 Stunden, so ist selbst bei einem Stromausfall die absolute Sicherheit gewahrt. Interessant, der Funkfinger ist bis zu 1m wasserdicht. So braucht man beim baden oder duschen nicht auf die gewohnte Sicherheit zu verzichten. Bei Netzausfall bekommt die Zentrale über das Notrufgerät eine Meldung und nimmt mit dem Nutzer Kontakt auf.
Alles was zur Nutzung nötig ist, wäre ein analoger Telefonanschluß mit einer TAE- Hausanschlussdose. Ist ein anderer Anschluss vorhanden, kann mit Hilfe eines Adapters entsprechend erweitert werden.

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Wichtig, dass System der Fa. „ConDigi Televagt“ ist  bei den Pflegekassen zugelassen und kann über diese bezuschusst werden.

Die Firma „ConDigi Televagt“ steht für Fragen unter der Tel.-Nr.  040 / 851777-0 oder per Mail unter rgehrke(at)condigi.de gern zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie HIER.

—  Der Bericht wurde uns zur Verfügung gestellt von Herrn Andree Puff-Necke / Fa. ConDigi   —

Barrierefreies Badezimmer für alle Wohnformen – Innovation pur

IBS, diese 3 Buchstaben sind eigentlich noch nie im Zusammenhang mit barrierefreien Bädern aufgetaucht. Vor ein paar Wochen war es soweit und der Einstieg von IBS in dieses Segment kommt einer Revolution gleich. Das so genannte IBS-Komfort-Bad (barrierefrei) wird nach meiner Meinung eine der Innovationen 2009 in der Sanitärbranche. „Solution by IBS“ das steht, so der Hersteller, für innovative Systemlösungen aus einer Hand und genügt höchsten Ansprüchen an Nutzung, Gestaltung und Wirtschaftlichkeit. Dieses Konzept-Bad setzt nicht nur neue Designstandards. Hierdurch sind endlich barrierefreie Bäder ab 3,5 m² Grundfläche realisierbar und dies in kürzester Bau- bzw. Umbauzeit. Es stehen vielfältige, nutzerorientierte Ausstattungs- und Designvarianten zur Verfügung welche eine sterile Ausstrahlung der barrierefreien Nasszelle nicht zulassen. Die leichte Reversibilität bietet darüber hinaus die Möglichkeit, dass Ambiente jederzeit dem Geschmack der Nutzer anpassen zu können. Eine Situation welche mit Fließen an den Wänden nicht bis gar nicht realisiert werden könnte. Viel Schmutz und längere Benutzungspausen müssten im herkömmlichen Fall in Kauf genommen werden. Bei IBS gehört dies, wie schon erwähnt, der Vergangenheit an. Des Weiteren löst das barrierefreie IBS – Bad zentrale Probleme der Hygiene durch den Einsatz fugenfreier Wand- und Bodenflächen sowie silikonfreier Dichtungskomponenten. Im Komplettsystem ergibt sich somit, nach Angaben des Herstellers, ein wartungsfreies und geprüftes System welches keinerlei Ansätze für eine Schimmelpilzbildung bietet.

Barrierefreies Bad - IBS - 01             Barrierefreies Bad - IBS - 02         
So funktioniert es:
Die übliche Bauweise der barrierefreien Bäder wird durch eine geplante, vorkonfektionierte Systembauweise ersetzt, die sowohl bei Sanierungen als auch im Neubau eingesetzt werden kann. Hierdurch reduzieren sich Bauzeiten und Ausfallzeiten erheblich. Die vorkonfektionierten Tragflächen aus Gipsfaserwerkstoff sowie die gleichfalls vorkonfektionierten Oberflächen aus HPL-Massiv  werden entsprechend der barrierefreien Planung mit allen Bohrbildern der Keramiken (z.B. Alape) und Hilfsmitteln (z.B. FSB ErgoSystem) versehen angeliefert. Die intelligente Systemverbindung ist ein Garant für die schnelle Installation, sowie auch für eine schnelle und schadfreie Revision im späteren Falle. Für die Planung sind laut Hersteller nur wenige Parameter zu berücksichtigen. Die Umschließungsflächen des barrierefreien Bades werden als Trockenbauwände erstellt. Die Installationswand im Bereich des barrierefreien WC`s und des Waschtisches wird entsprechend den technischen Anforderungen der bauseitigen Gebäudetechnik vorgefertigt und dem Bauablauf entsprechend installiert. Die individuelle Trockenbauweise der barrierefreien Nasszelle sollte der Stabilität auf jeglichen Gebiet genügen. An das Einziehen von verleimten Holzfaserplatten (Verstärkungen) an den nötigen Stellen für die Hilfsmittel muss im Vorfeld gedacht werden. Davon geht man jedoch in der Regel aus. Weiterhin wird ein absoluter Feuchtigkeitsschutz, hohe Schalldämmung und die Einhaltung sämtlicher Bau – Normen von IBS garantiert.
Der Hersteller benennt folgende Vielzahl von Vorteilen:
Festpreisgarantie, Terminsicherheit, niedrige Ausfallzeiten und Bauzeiten, Optimierung der Bauabläufe durch nur einen Ansprechpartner (Installateur), hohe Lebensdauer des barrierefreien Bades durch hohe Qualität der eingesetzten Produkte, keine (u.a. undichte) Silikonfugen, geringerer Reinigungsaufwand, kein Schimmelpilzbefall, kostengünstige Nach- und Umrüstung unterschiedlicher Designvarianten.
Wer sich für die Zukunft also ein barrierefreies Badezimmer wünscht oder gestalten möchte, welches insbesondere eine wohnliche, moderne Atmosphäre ausstrahlt, verbunden mit einer optimalen Lösung zur Erreichung der Hygienestandards – ohne dabei die Grundsätze wirtschaftlichen Handelns aus dem Auge zu verlieren, der sollte hier nicht aufhören zu lesen, sondern die unten aufgeführte pdf – Datei öffnen. Diese  beinhaltet eine kleine Präsentation welche uns von der Firma IBS zur Verfügung gestellt wurde und das eben beschriebene noch einmal in Bildern zusammenfasst.

pdf – Datei mit Präsentation des barrierefreien Bades von IBS

Bei weiteren Fragen zum barrierefreien IBS-Bad-System und den möglichen Varianten wenden Sie sich bitte direkt an uns. Benutzen Sie hierzu unser Kontaktformular.

 SH

Sven Heilmann / pflege-nachbarschaft.de

Bankberatungen – Eingehen auf die Bedürfnisse der Generation 50plus

So als Mitt-Dreißiger wird man in der Regel von den Banken umworben, als gebe es keine anderes Klientel. Ich habe mich an die regelmäßige Post der gängigen Kreditinstitute gewöhnt und ertappe mich gelegentlich sogar beim aufmerksamen lesen Dieser. Gerade beim lesen einer dieser Marketingbroschüren fragte ich mich kürzlich, wie die Kreditinstitute die Menschen der Generation 50plus ansprechen. Das ich mir diese Frage stelle liegt ja nah, fällt dieses Thema doch genau in mein und auch in Ihr Interessengebiet. Ich machte mich also ans recherchieren und stellte fest, dass hier ein gewisser Nachholbedarf bei den Banken vorhanden ist. Die meisten Banken haben sich noch nicht auf die Generation 50plus und die daraus resultierenden Bedürfnisse der Kunden eingestellt. Eine der wenigen Banken, welche sehr positiv in Erscheinung tritt, ist die Bremer Landesbank. Sie reagiert mit konkreten Lösungsvorschlägen. Zum einen bietet Sie spezielle Anlageprodukte, zum anderen werden die Kunden von Beratern oder einer Beraterinnen betreut, welche sich in die jeweilige Lebenssituation der Kunden hineinversetzen können. Hierbei wird ganz selbstverständlich auf Tugenden wie Zuhören, Höflichkeit, oder das sensible Eingehen auf körperliche Einschränkungen zurückgegriffen. Andreas Ott, Leiter des Geschäftsfeldes Privatkunden der Bremer Landesbank sagt: “Sich andeutende Pflegebedürftigkeit oder das Versterben eines Familienmitgliedes erfordert im Beratungsgespräch ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Sensibilität.” Die Bremer Landesbank bietet somit, als eine der ersten Banken in Deutschland, eine zielgruppengerechte Beratung. Für “erfahrene Kunden” stellt sie ausserdem ein innovatives Produktmanagement zur Verfügung. Dies finde ich sehr weitsichtig und kundennah im Bezug auf den demografischen Wandel unserer Gesellschaft.

Was ich auch bemerkenswert finde ist ein weiterer bedarfsorientierter Betreuungsansatz für spezielle Lebenssituationen – “Private Banking für Damen”. Hier wird mit “Augenmaß” auf “Augenhöhe” beraten.

* Als Quelle diente mir ein Bericht aus der Wirtschaftswoche (22/08) / Handelsblatt – “EliteReport extra” und Informationen über die Website der Bremer Landesbank – www.bremerlandesbank.de

Sven Heilmann / pflege-nachbarschaft.de

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