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Gesammelte Fachberichte unserer Autoren!

Tag: Pflege

Leben im Alter (Gastartikel von Mariella Wendel)

Menschen im Berufsleben träumen oft vom entspannten Renterdasein, das viel Zeit für Freizeitaktivitäten bietet. Die gesundheitlichen Beschwerden des Alters werden dabei jedoch meist verdrängt. Schließlich möchte jeder gerne alt werden, aber niemand alt (und gebrechlich) sein. Als „alt“ werden meist die Menschen empfunden, die mindesten 10-15 Jahre älter sind als man selbst.

Doch wer zu lange die Augen vor Alterserkrankungen verschließt, kann im schlimmsten Fall aufgrund fehlender Behandlung zum Pflegefall werden. Dann bleibt nur noch der Umzug in eine Pflegeeinrichtung. Damit es gar nicht soweit kommt, können einige Vorsorgemaßnahmen helfen. Wer viele soziale Kontakte (auch außerhalb der Berufs) pflegt, bleibt geistig fit. Gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung beugen zusätzlich dementiellen Erkrankungen vor.

Wenn dennoch eine Einschränkung eintritt, helfen ambulante Pflegedienste und Nachbarschaftshilfen dabei, den Alltag zu meistern. So muss niemand wegen kleiner Gebrechen sein Zuhause verlassen. Nachbarschaftshilfen unterstützen Senioren beispielsweise bei Behördengängen, beim Einkaufen oder Hausputz. Wer sich in der eigenen Wohnung zu unsicher oder einsam fühlt, für den eignet sich auch Betreutes Wohnen. Die meisten Einrichtungen des Betreuten Wohnens verfügen inzwischen über standardmäßige Notrufeinrichtungen (z.B. einen Hausnotruf). Ihr Angebot reicht von gemeinsamen Aktivitäten der Bewohner bis hin zur individuellen Betreuung. Eine stationäre medizinische Versorgung ist allerdings nicht möglich. Wer bettlägerig ist, sollte daher besser auf ein Pflegeheim zurückgreifen. (Zahlreiche Seniorenresidenzen haben sich inzwischen auf bestimmte Krankheitsbilder- wie z.B. Demenz oder Parkinson- spezialisiert, und bieten entsprechend geschultes Personal.)

Auch bei der Wahl des Altersruhesitzes lohnt es sich, schon früh Informationen einzuholen. Während ambulante Dienste meist leicht zugänglich sind, muss für viele Heime schon mehrere Monate bis Jahre vor dem Einzug eine Reservierung erfolgen.

Damit das neue Zuhause kein Reinfall wird, sollten die eigenen Wünsche bereits vor dem Umzug abgeklärt werden. Nach Absprache können beispielsweise Haustiere bei manchen Anbietern mitgebracht werden. Auch persönliche Gegenstände sind meist erwünscht und dürfen in Maßen in das neue Zuhause integriert werden (z.B. der Lieblingssessel, Fotos, etc. …). Nicht zuletzt entscheiden auch liebe Gewohnheiten über den Komfort. Diesbezüglich lassen sich einige Enttäuschungen ersparen, wenn eine „Wunschliste“ zum ersten Besichtigungstermin mitgebracht wird.  Darauf kann z. B. stehen welche Freizeitaktivitäten, Ernährungsgewohnheiten und Lebensumstände bisher wichtig waren. So trägt das Wohnen im Alter wirklich zum entspannten Rentnerdasein bei.

Mariella Wendel

24 Stunden Pflege … wird von der Bundesregierung unterstützt

An eine ganztägige Pflege denken die wenigsten. Besonders, wenn man selber noch jung und fit ist und die eigenen Eltern mit über 70 noch immer agil und sportlich sind, rücken Gedanken über Altenheim und eine kontinuierliche Pflege in weite Ferne. Doch schnell ist ein Unfall im Haushalt passiert. Durchaus kann man auch bei einer schönen Wanderung aus Versehen in ein Erdloch treten oder über Wurzeln fallen und schon wird aus dem einst agilen Rentner, eine gebrechliche Person, die eine Vollzeitpflege benötigt.

Nicht immer ist man nach einem Krankenhausaufenthalt sofort wieder hergestellt. Bei schweren Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Parkinson, Demenz oder durch Verschleiß entstehende Gebrechlichkeit bedarf es oft einer ständigen Bewachung und Pflege. Doch für viele Senioren ist ein Umzug in ein Pflegeheim oder in ein Altenheim unvorstellbar. Die Angst noch mehr zu verfallen und schlimmer noch, menschenunwürdig behandelt zu werden, ist riesig. Seit der Öffnung des Arbeitsmarktes für Arbeitskräfte aus Osteuropa und aus Polen, bieten sich jedoch ideale Lösungen für die Menschen, die rund um die Uhr Hilfe benötigen.

Ein persönlicher Pflegeleitfanden bietet sich an … ist wichtig!

Wichtig ist sich vorher Gedanken zu machen, für wie viele Stunden tatsächlich eine Kraft benötigt wird oder ob die Pflegerin idealerweise direkt mit im Haus oder der Wohnung wohnt. Nicht nur Hygiene und soziale Kompetenz sind wichtig, sondern auch die Kooperation des Pflegedienstes mit den behandelnden Ärzten. Gerade eine sehr pflegebedürftige Person benötigt einen Ansprechpartner, der rund um die Uhr erreichbar ist. Deshalb sollte vorab und später mit dem Personal genau schriftlich niederlegt werden, welche Leistungen ständig zu erbringen sind.

Die Bundesregierung hilft betroffenen!

Die Bundesregierung will den Betroffenen helfen und hat den Arbeitsmarkt besonders für Pflegekräfte geöffnet. Seit Mai 2011 ist es nun möglich, dass Pflegekräfte aus Osteuropa und besonders aus Polen ganz legal in Deutschland arbeiten dürfen.

Dabei ist sicherlich die Zusammenarbeit mit einer spezialisierten deutschen Agentur sinnvoll, über die die Pflegekräfte angestellt sind. Dies entspricht im Grunde genommen den kaufmännischen Kräften, die bei Zeitarbeitsagenturen angestellt sind. Bei einer 24 Stunden Pflege können die Kräfte, auf Wunsch direkt im Haushalt des Betroffenen auf leben. Die Kosten sind abhängig von der Pflegestufe und die Anzahl der zu betreuenden Patienten, denn die deutsche Pflegeversicherung bezuschusst die Arbeit des rund-um-die-Uhr Services.

Daniel Bunselmeyer / für …    24h-seniorenservice.de

Pflege – Die Finanzen im Griff !?!

Wenn jemand pflegebedürftig wird, stellt dies häufig für den Betroffenen selbst, aber auch für seine Angehörigen, eine enorme psychische Belastung dar. Denn den meisten Menschen fällt es schwer zu akzeptieren, dass sie auf fremde Hilfe – egal ob durch einen Angehörigen oder eine professionelle Pflegekraft – angewiesen sind. Die finanzielle Belastung, die zusätzlich mit der Pflegebedürftigkeit einhergeht, wird ebenfalls oft unterschätzt.

Die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung können leider die Kosten, die für die Pflege im häuslichen oder stationären Bereich anfallen, nicht decken. Dadurch muss die Differenz in den meisten Fällen vom eigenen Einkommen beglichen werden. Reicht auch dieses nicht aus, müssen zudem die finanziellen Rücklagen angegriffen werden. Es gibt jedoch die Möglichkeit mit einer privaten Pflegeversicherung vorzusorgen.

Welches Versicherungsmodell?
Verschiedene Versicherer bieten hier verschiedene Tarife und Versicherungsmodelle an. Einerseits gibt es das Pflegetagegeld. Kommt es zu einer Pflegebedürftigkeit, zahlt hier die Versicherung für jeden Tag Pflege einen bestimmten Betrag. Diese Form der Vorsorge eignet sich besonders dann, wenn die Pflege durch Angehörige übernommen wird. Andererseits gibt es die Pflegekostenversicherung. Diese übernimmt einen bestimmten Anteil der Pflegekosten, egal ob die Pflege ambulant oder stationär erfolgt. Hiermit lässt sich die Differenz zwischen staatlicher Versorgung und den tatsächlichen Kosten gut ausgleichen.
Eine weitere Möglichkeit ist die Pflegerentenversicherung. Wird der Versicherte pflegebedürftig, zahlt die Versicherung eine vorher festgelegte Rente. Die Höhe der Rente variiert und hat Einfluss auf die Beitragsgestaltung der Versicherung. Hier ist es sinnvoll, genau zu prüfen, wie hoch der finanzielle Bedarf im Fall einer Pflegebedürftigkeit sein wird, um die Pflegerentenversicherung entsprechend gestalten zu können.

In jedem Fall lohnen sich vor Abschluss einer entsprechenden Versicherung ein genauer Vergleich und die Beratung durch einen unabhängigen Experten. Er kann Sie dazu beraten, welche Form der Versicherung am sinnvollsten für Ihre persönlichen Ansprüche ist und auch dabei helfen, einen günstigen Tarif mit gutem Leistungsumfang zu finden.

S.H. / p-n.de

Keystorage könnte für Pflegebedürftige aber auch Senioren interessant sein

KeyStorage-Gäste-Beitrag im Blog

Immer Ärger mit dem Schlüsseldienst

„Rumms, die Tür war zu. Und ich stand draußen – im Bademantel“, erzählt Elke Müller. „Dabei wollte ich nur schnell die Sonntags-Zeitung reinholen.“ Schlüssel drinnen – Nachbar nicht da – Was tun? Eine typische Notsituation, die viele Menschen schon erlebt haben. Schnelle Hilfe versprachen bisher nur Schlüsseldienste. Aber: „320 Euro! Ich bin fast in Ohnmacht gefallen, als der Herr vom Schlüsseldienst mir die Rechnung präsentiert hat“, so Elke Müller.

Richtig beliebt ist die Schlüsseldienstbranche eigentlich nur bei Fernsehsendern. Denen liefert sie immer wieder Stoff für Reportagen mit versteckter Kamera. Inhalt: „Abzocker-Schlüsseldienste berechnen maßlos überteuerte Anfahrtspauschalen und wechseln ohne Not Schließzylinder zu Fantasiepreisen aus.“

Die Versicherungsbranche sieht bis heute keine Möglichkeiten, einem Privatkunden dieses Risiko abzunehmen. „Bei rund 700.000 Schlüsseldiensteinsätzen pro Jahr bundesweit ist das Risiko für uns unkalkulierbar.“ Diese Aussage hören wir von allen Konzernen. „Vor allem die Folgekosten für Reparaturen an Tür, Beschlag und Schließzylinder können enorm ausfallen. Die dafür kostendeckenden Versicherungsprämien würde niemand bezahlen.“

Immerhin versichern die meisten Gesellschaften mittlerweile den Schaden, der durch den Schlüsselverlust entstanden ist (Austausch der betroffenen Schließzylinder in einer Schließanlage). Die Kosten für die meist nächtlichen „Erfahrungen“ mit einem Notdienst müssen jedoch weiterhin vom „Leidtragenden“ selber bezahlt werden.

Eine Alternative finden Sie hier:  keystorage.de

Ihr Team von Keystorage / keystorage.de

Finanzielle Unterstützung für Treppenlifte durch die Pflegekasse

Wer darauf angewiesen ist, sich einen Treppenlift oder einen Rollstuhllift einbauen zu müssen, steht natürlich dann immer vor einer enormen Kostenfrage. Denn jeder weiß, dass diese Lifte erhebliche Kosten verursachen können. Wer nicht in der Lage ist die gesamten Kosten aus der eigenen Tasche zu begleichen, sucht natürlich eine Möglichkeit, um Unterstützung zu erhalten. Zumeist führt dann der erste Weg zur Pflegekasse der Krankenkasse. Diese jedoch beteiligt sich zumeist nicht an diesen Kosten.

Die Pflegekasse hat klare Vorgaben und handelt dann auch dementsprechend. Denn im Hilfsmittelkatalog der Pflegekassen, sind Treppenlifte oder Rollstuhllifte nicht als Hilfsmittel aufgeführt. Diese Lifte gelten nur als Wohnraumanpassung. Da die Pflegekassen aber sehr großen wert darauf legen, dass eine zu pflegende Person so lange als irgend möglich in ihrer häuslichen Umgebung leben sollte, widerspricht dies dieser Vorgabe klar. Einige Pflegekassen haben zwischenzeitlich erkannt, dass hier mit etwas mehr Kulanz zu Werke gegangen werden sollte und gewähren einen Zuschuss zu dieser Maßnahme. Allerdings ist diese laut Vorgabe der Pflegekasse, auf einen Höchstbetrag von 2.550 Euro beschränkt. Außerdem muss bei der Pflegeperson mindestens die Pflegestufe I vorliegen.

Das komplizierte Verfahren bei den Pflegekassen haben nun auch die Hersteller dieser Treppenlifte erkannt und bieten ihren Kunden einen ganz speziellen Service an. Sie sind dem Kunden bei der Ausfüllung der Antragsformulare behilflich, sodass der Kunde hier keine aufreibenden Behördengänge auf sich nehmen muss. Dieser Service ist in den meisten Fällen auch noch kostenlos. Wo jedoch eine geringe Gebühr erhoben wird, sollte verglichen werden, ob sich dies am Ende nicht doch bezahlt macht.

Dieser Beitrag wurde uns von Christian Münch zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

Sven Heilmann / pflege-nachbarschaft.de

Pflegehilfsmittel und Treppenlifte – Unterstützung und Beratung

 

Das ältere Menschen technikfeindlich seien, ist nur eine Floskel. Die meisten hilfeleistenden Geräte für älteren Menschen funktionieren elektronisch. Diverse Hilfsmittel, die den Alltag von Menschen mit Handicap erheblich erleichtern, gibt es im weitenräumigen Internet mittlerweile auf einigen Websites zu finden. So kann man zum Beispiel elektronische Hilfsmittel für die Bereiche Computerzugang, Kommunikationsmittel und Umfeldkontrolle, bei incap.de einsehen und auch online bestellen. Ebenso bieten Blogs und Portale, wie, um nur eines zu nennen, hilfsmitteldienst.de (leider nicht mehr verfügbar) Informationen zu den verschiedensten Hilfsmitteln für Betroffene an. Durch das Internet zu stöbern und sich zu informieren, oder sogar Angebote zu vergleichen, kann nicht nur Geld sparen, sondern auch sicherstellen einen seriösen Anbieter zu erkennen und zu finden.

Ein typisches und sehr konkretes Hilfsmittel sind Treppenlifte. Für Menschen mit Behinderungen aber auch Senioren wird das Leben durch sie einfacher und die Selbstständigkeit wird bewahrt. Aber, sich in dem Dschungel aus Anbietern und Kriterien zurecht zu finden ist gar nicht so einfach. Es gibt Sitzlifte, Hublifte, Plattformlifte und Senkrechtlifte. Man kann die Lifte neu kaufen, gebraucht kaufen, mieten oder sie finanzieren. Dies sind nur einige Kriterien die ganz plötzlich zum Thema werden. Vor allem aber ist es schwierig einen geeigneten Anbieter zu finden, der ganz nach den Vorstellungen des Kunden handelt und nicht schamlos deren Situation ausnutzt. Schon oft gab es Nachrichten über die Abzocke von Treppenliftanbietern, die besonders Senioren schon einmal einen Lift um mehrere Tausend Euro zu teuren verkauft haben.

Die Webseite Käuferportal hat zum Thema Treppenlift ganz hilfreiche Tipps zusammengestellt und es ist sogar möglich eine Anfrage zu stellen, um sich verschiedenen Angebote einzuholen zu können. Denn einen Treppenlift kauft man sich ja nicht mal nebenbei. Dafür sind sie schlicht und einfach zu teuer und  werden auch erst ab der Pflegestufe 1 von der Pflegeversicherung übernommen (auf Anfrage). Nicht nur die hohen Investitionskosten sondern eben so die Problematik der Liftart und die jeweiligen Beschaffungsmöglichkeiten sind ein wichtiges Thema, mit welchem man sich auseinandersetzen muss. Neben den oben schon erwähnten Arten, gibt es die selteneren Treppenraupen, Badewannenlifte und Rollstullifte sowie komplexe Treppenliftaufzüge.

Bei weiteren Fragen zu Treppenliften werden Sie auf unserem Portal fündig.

Mit freundlichen Grüßen

Das Team – Käuferportal

Sicherheit – Hausnotruf für Senioren und Menschen mit Handicap

In der heutigen Zeit spielt die Sicherheit im eigenen Heim, in der Altersgruppe „65plus“ eine immer größere Rolle. Hausnotruf, aber auch Rauch- und Brandmeldung, sind Themen die gerade bei zu pflegenden Personen immer wichtiger werden. Ein System bei dem der Nutzer in seiner persönlichen Freiheit nicht eingeschränkt wird, aber im Notfall die Sicherheit auf seiner Seite hat, ist hier ein großer Vorteil.

Die Firma „ConDigi Televagt“ bietet hierzu einen Rundum-Service an. Dank ihres Notfall-Services können sowohl jüngere als auch ältere Personen, oder Menschen mit Handicap in ihrem geliebten Zuhause wohnen bleiben. Ohne auf Sicherheit zu verzichten.

Ein Beispiel:  Im Notfall kann über das Hausnotrufgerät oder über den Funkfinger, den man entweder als Armband, als Amulett oder um den Hals trägt, ein Hilferuf ausgelöst werden. Wird ein Hilferuf ausgelöst, wird dieser über das Hausnotrufgerät an die „ConDigi Televagt“ – Zentrale gesendet und es wird eine Gegensprechverbindung aufgebaut. Ab dann kann die Zentrale direkt mit dem Hilfesuchenden sprechen, die weitere Hilfe organisieren und den Betroffenen beruhigen.

Eine zusätzliche Anbindung von Rauchmeldern (nach DIN 14676) über Funk rundet das innovative System weiter ab.
„ConDigi hört wenn es bei Kunden brennt“. Was bedeutet das: Im Fall eines Feuers wird vor Ort (in der Wohnung / im Haus) ein akustischer Alarm ausgelöst. Zusätzlich wird, wie bei dem o.g. Funkfinger, eine Verbindung zum Hausnotrufgerät und zur Service – Zentrale aufgebaut. Durch die Möglichkeit der Verifizierung des Alarmtyps sehen die Mitarbeiter der Zentrale sofort, um was für einen Alarm es sich handelt. Im angesprochenen Fall bekommt „ConDigi“ die Meldung, dass ein Rauchmelder ausgelöst hat.
Eine Gegensprechverbindung wird aufgebaut und man hört zusätzlich den akustischen Alarm im Wohnbereich. Bei Anwesenheit und Ansprechbarkeit des Bewohners kann ein klärendes Gespräch geführt werden. Sollte dieses nicht möglich sein, wird nach dem mit dem Bewohner abgesprochenen Einsatzplan vorgegangen. Dies kann eine Benachrichtigung einer vertrauten Person oder aber auch der Einsatz der Feuerwehr sein.

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Durch dieses System kann in den beiden genannten Fällen schnell und effizient Hilfe herbeigerufen werden.
Am Notfalltelefon befindet sich an 365 Tagen, rund um die Uhr, ausgebildetes Wachpersonal, welches unverzüglich z.B. Angehörige, einen Pflegedienst, den behandelnden Arzt, den Notarzt oder die Kontaktperson, welche angegeben wurde, benachrichtigt.

Die Sprechanlage ermöglicht eine einwandfreie Verständigung in der Wohnung des Nutzers. Die Lautstärke und die Sprachverständlichkeit der Freisprecheinrichtung im Hausnotruftelefon, wurde kürzlich durch die GGT (Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik) mit „sehr gut“ eingestuft. Auch Personen, die unter erheblichen altersbedingten Höreinschränkungen leiden, können über dieses System problemlos kommunizieren.
Ob Notfall oder nur ein Kontrollanruf, die ConDigi Televagt Zentrale ist, wie schon erwähnt, zu jeder Tages und Nachtzeit erreichbar.
Das Sicherheitsgefühl der Kunden / Nutzer ist die größte Herausforderung der Fa. „ConDigi“. Man kann natürlich auch auf Wunsch mit der Notrufzentrale eine bestimmte Zeit vereinbaren, zu der man täglich, sicherheitshalber kontaktiert wird.

 Um die Sicherheit weiter zu erhöhen verfügt das Notrufgerät über eine Notstromversorgung von 80 Stunden, so ist selbst bei einem Stromausfall die absolute Sicherheit gewahrt. Interessant, der Funkfinger ist bis zu 1m wasserdicht. So braucht man beim baden oder duschen nicht auf die gewohnte Sicherheit zu verzichten. Bei Netzausfall bekommt die Zentrale über das Notrufgerät eine Meldung und nimmt mit dem Nutzer Kontakt auf.
Alles was zur Nutzung nötig ist, wäre ein analoger Telefonanschluß mit einer TAE- Hausanschlussdose. Ist ein anderer Anschluss vorhanden, kann mit Hilfe eines Adapters entsprechend erweitert werden.

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Wichtig, dass System der Fa. „ConDigi Televagt“ ist  bei den Pflegekassen zugelassen und kann über diese bezuschusst werden.

Die Firma „ConDigi Televagt“ steht für Fragen unter der Tel.-Nr.  040 / 851777-0 oder per Mail unter rgehrke(at)condigi.de gern zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie HIER.

—  Der Bericht wurde uns zur Verfügung gestellt von Herrn Andree Puff-Necke / Fa. ConDigi   —

Barrierefreies Badezimmer für alle Wohnformen – Innovation pur

IBS, diese 3 Buchstaben sind eigentlich noch nie im Zusammenhang mit barrierefreien Bädern aufgetaucht. Vor ein paar Wochen war es soweit und der Einstieg von IBS in dieses Segment kommt einer Revolution gleich. Das so genannte IBS-Komfort-Bad (barrierefrei) wird nach meiner Meinung eine der Innovationen 2009 in der Sanitärbranche. „Solution by IBS“ das steht, so der Hersteller, für innovative Systemlösungen aus einer Hand und genügt höchsten Ansprüchen an Nutzung, Gestaltung und Wirtschaftlichkeit. Dieses Konzept-Bad setzt nicht nur neue Designstandards. Hierdurch sind endlich barrierefreie Bäder ab 3,5 m² Grundfläche realisierbar und dies in kürzester Bau- bzw. Umbauzeit. Es stehen vielfältige, nutzerorientierte Ausstattungs- und Designvarianten zur Verfügung welche eine sterile Ausstrahlung der barrierefreien Nasszelle nicht zulassen. Die leichte Reversibilität bietet darüber hinaus die Möglichkeit, dass Ambiente jederzeit dem Geschmack der Nutzer anpassen zu können. Eine Situation welche mit Fließen an den Wänden nicht bis gar nicht realisiert werden könnte. Viel Schmutz und längere Benutzungspausen müssten im herkömmlichen Fall in Kauf genommen werden. Bei IBS gehört dies, wie schon erwähnt, der Vergangenheit an. Des Weiteren löst das barrierefreie IBS – Bad zentrale Probleme der Hygiene durch den Einsatz fugenfreier Wand- und Bodenflächen sowie silikonfreier Dichtungskomponenten. Im Komplettsystem ergibt sich somit, nach Angaben des Herstellers, ein wartungsfreies und geprüftes System welches keinerlei Ansätze für eine Schimmelpilzbildung bietet.

Barrierefreies Bad - IBS - 01             Barrierefreies Bad - IBS - 02         
So funktioniert es:
Die übliche Bauweise der barrierefreien Bäder wird durch eine geplante, vorkonfektionierte Systembauweise ersetzt, die sowohl bei Sanierungen als auch im Neubau eingesetzt werden kann. Hierdurch reduzieren sich Bauzeiten und Ausfallzeiten erheblich. Die vorkonfektionierten Tragflächen aus Gipsfaserwerkstoff sowie die gleichfalls vorkonfektionierten Oberflächen aus HPL-Massiv  werden entsprechend der barrierefreien Planung mit allen Bohrbildern der Keramiken (z.B. Alape) und Hilfsmitteln (z.B. FSB ErgoSystem) versehen angeliefert. Die intelligente Systemverbindung ist ein Garant für die schnelle Installation, sowie auch für eine schnelle und schadfreie Revision im späteren Falle. Für die Planung sind laut Hersteller nur wenige Parameter zu berücksichtigen. Die Umschließungsflächen des barrierefreien Bades werden als Trockenbauwände erstellt. Die Installationswand im Bereich des barrierefreien WC`s und des Waschtisches wird entsprechend den technischen Anforderungen der bauseitigen Gebäudetechnik vorgefertigt und dem Bauablauf entsprechend installiert. Die individuelle Trockenbauweise der barrierefreien Nasszelle sollte der Stabilität auf jeglichen Gebiet genügen. An das Einziehen von verleimten Holzfaserplatten (Verstärkungen) an den nötigen Stellen für die Hilfsmittel muss im Vorfeld gedacht werden. Davon geht man jedoch in der Regel aus. Weiterhin wird ein absoluter Feuchtigkeitsschutz, hohe Schalldämmung und die Einhaltung sämtlicher Bau – Normen von IBS garantiert.
Der Hersteller benennt folgende Vielzahl von Vorteilen:
Festpreisgarantie, Terminsicherheit, niedrige Ausfallzeiten und Bauzeiten, Optimierung der Bauabläufe durch nur einen Ansprechpartner (Installateur), hohe Lebensdauer des barrierefreien Bades durch hohe Qualität der eingesetzten Produkte, keine (u.a. undichte) Silikonfugen, geringerer Reinigungsaufwand, kein Schimmelpilzbefall, kostengünstige Nach- und Umrüstung unterschiedlicher Designvarianten.
Wer sich für die Zukunft also ein barrierefreies Badezimmer wünscht oder gestalten möchte, welches insbesondere eine wohnliche, moderne Atmosphäre ausstrahlt, verbunden mit einer optimalen Lösung zur Erreichung der Hygienestandards – ohne dabei die Grundsätze wirtschaftlichen Handelns aus dem Auge zu verlieren, der sollte hier nicht aufhören zu lesen, sondern die unten aufgeführte pdf – Datei öffnen. Diese  beinhaltet eine kleine Präsentation welche uns von der Firma IBS zur Verfügung gestellt wurde und das eben beschriebene noch einmal in Bildern zusammenfasst.

pdf – Datei mit Präsentation des barrierefreien Bades von IBS

Bei weiteren Fragen zum barrierefreien IBS-Bad-System und den möglichen Varianten wenden Sie sich bitte direkt an uns. Benutzen Sie hierzu unser Kontaktformular.

 SH

Sven Heilmann / pflege-nachbarschaft.de

Chronische Wunden „ Ein drückendes Problem“

Liebe Leser, zum Auftakt unserer Berichte – Reihe über Wundversorgung und Pflege hat Frau Miriam Hechler ein paar Worte zur Einleitung des umfangreichen Themengebietes zu sagen und steigt auch gleich voll ein in das Thema der chronischen Wunden.
Wir von pflege-nachbarschaft.de freuen uns auf die interessanten Berichte von Frau Hechler und sind auf eventuelle Kommentare und Diskussionen gespannt.
Fragen zu den Berichten können Sie direkt an uns stellen, wir leiten Diese direkt an Frau Hechler weiter. Ebenso können Sie Wünsche zu den Themen äußern. Unsere Autorin möchte Diese gern berücksichtigen. Hierzu benutzen Sie bitte unser Kontaktformular.

Viel Spaß beim lesen, lernen und aktiven Einbringen.
Sven Heilmann & Andy Brandl.
 

Chronische Wunden „ Ein drückendes Problem“

Das Thema chronische Wunde bekommt immer mehr Aufmerksamkeit, da es sich leider um ein steigendes Problem handelt. Es ist mit vielen negativen Folgen für die Betroffenen und die Gesellschaft verbunden.
  Steigende Kosten
  Isolation
  Hilflosigkeit
  Angst
  Schmerz
  Schamgefühl
Diese Liste lässt sich noch um einiges erweitern. Ich habe mich dazu entschlossen ein paar Zahlen sprechen zu lassen:
– 90 % der entstandenen Druckgeschwüre wären vermeidbar gewesen
– nur jede 5. chronische Wunde wird richtig versorgt
– wenn Prophylaxe und Therapie zeitgemäß erfolgen würden, könnten jährlich bis zu 1,5 Milliarden € eingespart werden
– ca. 50.000 Amputationen diabetischer Füße in Deutschland, teilweise wären diese vermeidbar gewesen.
Quelle: icwunden.de und DIE WELT

    
Was kann man dagegen tun?
Den Menschen in den Mittelpunkt stellen und gezielt aktiv werden. Dies bedeutet eine Wundbehandlung nach individuellem Konzept mit Hilfe eines durchdachten Produktsortiments, sowie die Berücksichtigung von Begleitfaktoren für eine effiziente und erfolgreiche Therapie.
Diese multiprofessionelle Aufgabe beinhaltet neben den medizinischen und pflegerischen Herausforderungen auch die Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte. Es ist wichtig dass die Produkte sinnvoll miteinander kombiniert werden, aber noch wichtiger ist, dass der Patient im Mittelpunkt steht. Denn er ist derjenige der die (Wund)Situation aushalten muss. Deswegen sollten die Patientenbedürfnisse an erster Stelle stehen.

Bis bald Ihre Miriam Hechler    Miriam Hechler

Das Pflegegesetz – Stand Juli 2008

Knapp 13 Jahre nach ihrer Einführung wurde die Pflegeversicherung reformiert. Die Reform sieht ab 1. Juli 2008 höhere Leistungen für Pflegebedürftige, Entlastungen für pflegende Angehörige und strengere Kontrollen der Pflegeheime vor.

Was steht an?

Zusätzliche Betreuungskräfte für Heime sollen finanziert werden, Pflegeheime und Pflegedienste können ab 2011 jährlich und unangemeldet kontrolliert werden. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Qualitätssicherung in der Pflege. Was ist der Grund? … Der gegenwärtige Pflegenotstandes in den meisten Pflegeheimen, sowie die immer wieder aufs Neue bekannt
werdenden skandalösen Vorkommnisse in einigen Heimen. Die Hoffnung! … Eine sofortige Durchsetzung der unangemeldeten Kontrollmaßnahmen.

Mit dem ab 1. Juli 2008 vorgesehenen Beitragsplus von 1,7 auf 1,95 Prozent des Bruttolohns soll bis zum Jahr 2015 die Pflege finanziert werden. Nach Schätzungen droht bis 2050 ein Beitragssatz von 2,5 bis 6,0 Prozent.

Die Leistungen in der ambulanten Pflege sollen bis zum Jahr 2012 stufenweise angehoben werden, und zwar:
• Pflegestufe 1 von 384 auf 450 Euro
• Pflegestufe 2 von 921 auf 1.100 Euro
• Pflegestufe 3 von 1.432 auf 1.550 Euro.

Das Pflegegeld für Angehörige, die zu Hause pflegen, soll in drei Stufen um durchschnittlich 30 Euro monatlich steigen. – Gegenwärtig werden zwischen 205 und 665 Euro pro Monat gezahlt.
Bei Demenz, Alzheimer oder geistiger Behinderung sollen die ambulanten Leistungen von 460 auf bis zu 2.400 Euro im Jahr steigen, auch für Menschen ohne Pflegestufe. Damit sollen Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass Heime zusätzliche Kräfte einstellen können.

Erstmals erhalten mit der Reform Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Möglichkeit, sich für die Pflege ihrer Angehörigen bis zu sechs Monate von der Arbeit freistellen zu lassen. Dies mit Jobgarantie, aber ohne Bezahlung.

Quellen: BSK e.V. und Bundesministerium

Sven Heilmann / pflege-nachbarschaft.de

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